„Mama, ich brauch‘ mehr Taschengeld!“
Ein Satz, der in vielen Familien regelmäßig zu hitzigen Diskussionen führt – auch bei unseren Schülerinnen und Schülern und deren Eltern. Das rief die schuleigenen Taschengeldprofis auf den Plan. Jugendliche aus der Klasse 8.4 haben im BwR-Unterricht bei Frau Wirth ein Projekt zum Thema Taschengeld vorbereitet, um die Kinder des 6. Jahrgangs im Rahmen der Alltagskompetenzenwoche für den verantwortungsbewussten Umgang mit Geld zu sensibilisieren. Denn es ist nicht unbedingt so, dass Kinder zu wenig Taschengeld bekommen. Die Umfragen in den teilnehmenden Klassen zeigte, dass sie im Durchschnitt 35 Euro pro Monat bekommen – ein stolzer Betrag, den sie zur freien Verfügung haben. Meist investieren die Schülerinnen und Schüler in Kleidung und Süßigkeiten. Einige sparen aber auch schon fleißig für größere Anschaffungen wie Handys. Um diesen Spareifer zu unterstützen und den Überblick über die eigenen Finanzen zu wahren, bekamen alle Kinder einen kostenlosen Taschengeldplaner, der es beispielsweise ermöglicht, persönliche Wünsche aufzuschreiben und monatliche Ein- sowie Ausgaben zu notieren. So erkennen sie, was sie sich leisten können und was (noch) nicht. Damit sind die Grundlagen gelegt, um auch zukünftig sinnvoll mit Geld umzugehen.