
Gesamtschule auf dem Treppchen
GSH holt 3. Platz bei der Oberfränkischen Schulschachmeisterschaft
Ende November kommt immer der Samstag, an dem einige unserer Schüler früh um halb 7 aufstehen und von Herrn Münzel quer durchs vereiste Oberfranken zur Schulschachmeisterschaft gefahren werden. Nach Naila und Lichtenfels, war nun das altehrwürdige Casimirnianum in Coburg Austragungsort und Hollfeld mit einer Mannschaft bestehend aus Hannes Jahreiß (6.4), Anton Bauer (5.1), Juna Weigt (6.3), Niklas Küfner (6.7) und Johann Hüller (6.3) in der WK IV dabei.
In der Wertungsklasse wurden, wie bei solchen Turnieren üblich, zwei Gruppen gemischt, so dass sich unsere U13 auch mit deutlich älteren Realschülern messen musste.
Die Aufregung war groß vor dem ersten echten Turnier, aber es half sicherlich, dass Herr Münzel die WK IV als Schiedsrichter leitete und -wenn auch natürlich neutral- so immer direkt am Brett war.
Und sie legten los wie die Feuerwehr! Anton Bauer legte seinen Gegner mit einer Eröffnungsfalle herein, so dass es bereits nach 28 Sekunden 1:0 hieß. Der Auftakt zu einem fulminaten 3:1 über das Clavius Gymnasium Bamberg!
Und sie legten los wie die Feuerwehr! Anton Bauer legte seinen Gegner mit einer Eröffnungsfalle herein, so dass es bereits nach 28 Sekunden 1:0 hieß. Der Auftakt zu einem fulminaten 3:1 über das Clavius Gymnasium Bamberg!
Im zweiten Spiel kam die zweite Mannschaft der RS Scheßlitz. Wieder legte Anton Bauer schnell vor, Juna Weigt fuhr in ihrem ersten Spiel ebenfalls direkt einen ganzen Punkt ein und Niklas Küfner blieb souverän: 3:1!
Auch die MS Neudrossenfeld, die im dritten Spiel 3,5:0,5 vom Brett gefegt wurde war kein echter Prüfstein. Dieser kam in Runde 4 mit dem späteren Sieger der Realschule Scheßlitz I.
Hier waren es Hannes Jahreiß der eine verlorene Partie am Spitzenbrett noch drehte und Niklas Küfner, der gar seinen dritten Sieg in Folge feierte, die das 2:2 gegen den Favoriten sicherten.
Auf Platz 2 der Tabelle stehend, ging es in die Mittagspause. Und die bekam uns leider so gar nicht! Vermutlich hätte man mal an die frische Luft gehen sollen, aber auch in der Pause wurde eifrig weiter geblitzt und gezockt mit den Schülern aller Schulen.
Das Spitzenspiel gegen den späteren Gesamtsieger MWG Bayreuth ging mit 1,5:2,5 dann noch knapp verloren. Aber in Runde 6 gegen den Tabellenletzen vom Meranier Gymnasium Lichtenfels war die Konzentration endgültig weg. Der bis dahin unbesiegte Niklas Küfner ließ sich von seiner Gegenspielerin verwirren und tätigte zweimal kurz hintereinander einen verbotenen Zug. Auch Johann Hüller konnte, trotz großer Überlegenheit, sein Endspiel nur zu einem Remis abwickeln. Auf die 2,5:1,5 Niederlage folgte in Runde 7 eine 1:3 Klatsche gegen die RS Ebrach. Gegen das Gymnasium Naila kam Johann Hüller zwar dann zu einem schön herausgespielten Sieg, am Ende reichte es auch hier aber nur zu einem 2:2. Beim letzten Spiel gegen das Schiller Gymnasium Hof waren die Tanks dann endgültig leer und man ging mit 0,5:3,5 unter.
Doch hatte auch die Konkurrenz sich gegenseitig manchen Punkt abgeknöpft und so reichte es am Ende für den dritten Platz der WK IV mit 8:8 Punkten, punktgleich vor Hof.
Alle Beteiligten hatten großen Spaß und zeigten viel Ausdauer und Ehrgeiz.Jeder Spieler konnte Siege feiern und alle wollen nächstes Jahr, dann in Hof, wieder dabei sein.
Das Spitzenspiel gegen den späteren Gesamtsieger MWG Bayreuth ging mit 1,5:2,5 dann noch knapp verloren. Aber in Runde 6 gegen den Tabellenletzen vom Meranier Gymnasium Lichtenfels war die Konzentration endgültig weg. Der bis dahin unbesiegte Niklas Küfner ließ sich von seiner Gegenspielerin verwirren und tätigte zweimal kurz hintereinander einen verbotenen Zug. Auch Johann Hüller konnte, trotz großer Überlegenheit, sein Endspiel nur zu einem Remis abwickeln. Auf die 2,5:1,5 Niederlage folgte in Runde 7 eine 1:3 Klatsche gegen die RS Ebrach. Gegen das Gymnasium Naila kam Johann Hüller zwar dann zu einem schön herausgespielten Sieg, am Ende reichte es auch hier aber nur zu einem 2:2. Beim letzten Spiel gegen das Schiller Gymnasium Hof waren die Tanks dann endgültig leer und man ging mit 0,5:3,5 unter.
Doch hatte auch die Konkurrenz sich gegenseitig manchen Punkt abgeknöpft und so reichte es am Ende für den dritten Platz der WK IV mit 8:8 Punkten, punktgleich vor Hof.
Alle Beteiligten hatten großen Spaß und zeigten viel Ausdauer und Ehrgeiz.Jeder Spieler konnte Siege feiern und alle wollen nächstes Jahr, dann in Hof, wieder dabei sein.
Text und Bild: mün
