Tag der Naturwissenschaften war ein voller Erfolg
Am letzten Freitag vor den Osterferien fand in der GSH nach einjähriger Corona-Pause wieder der Tag der Naturwissenschaften statt. Beteiligt waren alle naturwissenschaftlichen Fächer und alle Schülerinnen und Schüler der sieben 5. Klassen.
Wer weiß schon, dass man aus ein paar Metallblechen, einer Kartoffel und einem Schaschlik Spieß eine Batterie bauen kann, die dreimal so viel Spannung hat, wie eine normale Batterie? Wer weiß schon, was man in einer molekularen Küche so alles zubereitet wird?
Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Gesamtschule Hollfeld wissen es jetzt, denn sie haben selbst eine Kartoffelbatterie gebaut und molekular gekocht. Das und noch vieles mehr konnten die Schülerinnen und Schüler am Tag der Naturwissenschaften in Hollfeld erfahren. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich einen ganzen Schultagtag im Experimentieren üben. Sie durchliefen jeweils sechs verschiedene Stationen in Physik, Biologie und Chemie. Außerdem gab es noch eine Chemie Show.
Im Einzelnen wurden von den Schülerinnen und Schülern
- der pH-Wert mit Hilfe von Indikatoren bestimmt,
- eine spektakuläre Chemie-Show bestaunt,
- Zwiebelzellen, Hautzellen und ein Heuaufguss unter dem Mikroskop beobachtet,
- in der molekularen Küche gekocht,
- besondere Effekte bei Nanostrukturen untersucht,
- eine Kartoffelbatterie als Spannungsquelle für eine LED gebaut,
- eine Spektralbrille gebaut, die das Licht in seine einzelnen Farben zerlegt.
In allen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler spielerisch lernen, wie man naturwissenschaftliche Experimente durchführt, und hatten dabei neben naturwissenschaftlichen Erkenntnissen auch sichtlich eine große Menge Spaß.
Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die für den Tag der Naturwissenschaften ihre Räume, Schüler und Schülerinnen zur Verfügung gestellt haben, der Mensa für die Materialunterstützung, der Schulleitung, dem Vertretungsplanteam, dem Sekretariat, unseren motivierten und engagierten Schülerinnen und Schülern für die Mitbetreuung der Experimente und dem Lehrstuhl für funktionelle Nanostrukturen der Uni Bayreuth, der einen Einblick in die Besonderheiten von Nanostrukturen ermöglichte.
Besonderer Dank gilt den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern aller naturwissenschaftlichen Fächer und Schularten. Mit Kreativität und großem Einsatz machten sie den Tag der Naturwissenschaften wieder zu einem vollen Erfolg.