Unterstützung für Notleidende im Krieg – ein Herzensanliegen der GSH
Die enorme Hilfsbereitschaft von Schülern und Eltern bei der Spendenaktion für die Ukraine begeistert
Mit einem Elternbrief informierte die Gesamtschule Hollfeld, dass Schüler*innen und Eltern Sachspenden in der Schule abgeben können für die Menschen in der Ukraine, die aktuell durch Krieg, Zerstörung und Flucht ihre Heimat verlieren. Die Ressonanz übertraf sämtliche Erwartungen.
An drei Tagen stauten sich teilweise Eltern und Schüler, um lebensnotwendige Produkte, wie Decken, Schlafsäcke, Windeln und Babynahrung, aber auch Medikamente und Verbandsmaterial abzugeben. Im Keller der Schule wurden die Spenden von zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern sortiert, in Kartons verpackt, beschriftet und zunächst gestapelt.
In Kürze werden die Hilfsgüter über die von Kreisrat Manfred Neumeister organisierten Verbindungen in die Ukraine gebracht und direkt vor Ort an die Notleidenden ausgegeben. Neumeister machte sich am Freitagmorgen selbst ein Bild von der enormen Spendenbereitschaft der Schüler*innen und vom Einsatz der Helfer*innen und Lehrkräfte.
Auch der nächste Schritt wurde schon ins Auge gefasst: Die mögliche Aufnahme ukrainischer Schüler, die in Kürze in der Region ankommen sollen.
Text und Bilder: Ch. Betz