Von Pizza bis zum Heiligen Franz…
…war in unserem Schüleraustausch in Italien alles dabei. Vom 13.04 bis zum 18.04.2024 verbrachten wir eine schöne Zeit unter der warmen italienischen Sonne. In diesen sechs Tagen durften wir das Land in den verschiedensten Facetten erkunden, z.B hinsichtlich des Essens, der Pünktlichkeit und der Kultur.
Am Samstagabend und Sonntagmorgen lernten wir unsere Gastfamilien besser kennen. Am Nachmittag erfolgte dann ein Ausflug nach Perugia, eine für die Region typische Stadt, die auch deren Hauptstadt ist.
In der Schule wurden wir am Montag herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss bekamen wir im Rahmen einer Schnitzeljagd die eindrucksvollsten Bauten und Orte von Assisi zu sehen. Während manche Deutsche ein erschöpftes Gähnen nicht unterdrücken konnten, hielten die Italiener ihre Abenteuerlust kaum im Zaum. So ging es beispielsweise am Abend, nach einem ereignisreichen Tag, mit der Mini-Tram zum Lasertag.
Dienstags fuhren wir nach Rom, was zu unserem Highlight wurde. Während einer Stadtführung von etwa 12 Kilometern schauten wir uns die allerwichtigsten Sehenswürdigkeiten an, darunter das Kolosseum, der Petersdom, das Pantheon und der Trevi-Brunnen. Aber auch die Engelsburg, das Forum Romanum und die Piazza di Spagna, waren super schön und imposant. Zwei Erfahrungen haben wir dabei gemacht: Vorsicht vor tieffliegenden Möwen und deren Abwürfe und auch vor Taschendieben!
Am Mittwoch besuchten wir den italienischen Unterricht und die Burg auf dem Rocco Maggiore in Assisi. Anschließend ging es nach Gubbio, eine umbrische Stadt, die sich selbst ganz stolz als „verrückt“ bezeichnet. Den Schüleraustausch schlossen wir mit einem gemeinsamen Abendessen von – typisch Italienisch – drei Gängen ab.
Insgesamt hat Italien vieles zu bieten: Tolles Wetter, Pizza, Pasta und Eis, viele Sehenswürdigkeiten und aufregenden Straßenverkehr.
Wir sind dankbar für die wunderbare Gastfreundschaft in unseren Familien und finden, dass der Austausch eine Spitzensache ist!
Der Schüleraustausch wird gefördert vom Bayerischen Jugendring mit Mitteln aus dem Kinder- und Jugendprogramm der Bayerischen Staatsregierung.
Text: Milena Schirmer und Mareike Sterzer
Fotos: Rök/Hüf
