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Brückenklasse im Kino

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Kino auf Ukrainisch!? – Співай 2

Brückenklasse erlebt mit ihren deutschen Paten einen lustigen Nachmittag im Kintopp

 

Wie fühlt es sich an, Dialoge in einer fremden Sprache nicht zu verstehen und komplett erraten zu müssen?

Die Patinnen und Paten unserer ukrainischen Schülerinnen und Schüler sowie unsere Sechstklässler der  AG „Schule ohne Rassismus“ konnten dies beim  gemeinsamen Kinonachmittag am 16. Februar 2023 nachempfinden. Denn der Film „SING 2“ wurde in ukrainischer Sprache ohne deutsche Untertitel gezeigt.

Aber der Reihe nach: Nach einem kurzen gemeinsamen Imbiss in der Mensa machten sich 34 Schülerinnen und Schüler mit den begleitenden Lehrkräften Frau Vorleuter, Frau Neubauer und Frau Ries auf den Weg ins Kintopp Hollfeld. Bereits beim Mittagessen und auf dem Weg zum Kino war deutlich die Aufregung und Vorfreude besonders unserer ukrainischen Schülerinnen und Schüler zu spüren. Im Kintopp angelangt, machten wir es uns in den Kinosesseln gemütlich und erwarteten gespannt den Filmstart. Wir hatten den Kinosaal ganz für uns alleine! Während unsere ukrainischen Mädchen und Jungen es sichtlich genossen, dieses witzige und rasante Animations-Musical in ihrer Muttersprache anzuschauen, mussten wir „Deutschsprachler“ schon sehr genau hinsehen und konzentriert mitdenken, um dem Film folgen zu können. Glücklicherweise machten uns etliche mitreißende englischsprachige Songs mit witzigen Choreografien das Verständnis deutlich leichter.

Der Film „SING 2“ thematisiert auf liebevolle und bewegende Weise, wie wichtig Freundschaft, gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt sind, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Kurz, ein Film mit ganz viel Herz, aber auch Humor!

Voller Begeisterung applaudierte das Publikum am Ende des Films. Auf dem Rückweg zur GSH tauschten sich die ukrainischen und die deutschen Schüler noch lange über den Inhalt des Films aus.

Was für ein besonderes und schönes gemeinsames Erlebnis!

 

Ganz besonders wollen wir uns beim Förderverein bedanken, der diesen Kinonachmittag finanziert hat.

 

Marita Neubauer und Dorothea Vorleuter